Die bürgerlichen Parteien präsentieren mit zwei Kandidierenden eine symmetrische Ausgangslage wie die links-grünen Parteien für den zweiten Wahlgang. Mit Christa Markwalder und Werner Salzmann werden die bürgerlichen und wirtschaftsfreundlichen Kräfte gebündelt und es ist eine breite Mobilisierung von rechts bis in die politische Mitte möglich. Mit dem gemeinsamen Ticket wird die gute Zusammenarbeit der bürgerlichen Parteien unterstrichen.
Nach dem begrüssenswerten Entscheid von Regierungsrätin Beatrice Simon, auf den 2. Wahlgang und das Nationalratsmandat zu verzichten, um die bürgerliche Mehrheit im Regierungsrat zu erhalten, gilt es nun, die bürgerliche Kraft auch im Ständerat zu sichern.
Mit Christa Markwalder schicken die Freisinnigen eine Nationalrätin mit langjähriger Erfahrung und einer breiten Vernetzung im Bundeshaus in den zweiten Wahlgang. Die Freisinnigen sind überzeugt, dass Christa Markwalder als progressive Brückenbauerin aus der Wirtschaft eine hervorragende Berner Vertretung im Ständerat abgeben wird. Für Christa Markwalder spricht ihre Fähigkeit, im ganzen politischen Spektrum Stimmen holen zu können. Sie arbeitet in der Privatwirtschaft und kennt die Bedürfnisse für die Unternehmen im Kanton Bern bestens.
Werner Salzmann hat im ersten Wahlgang das mit Abstand beste Resultat der bürgerlichen Kandidierenden erzielt und damit seine breite Verankerung unter Beweis gestellt. Der Präsident der sicherheitspolitischen Kommission des Nationalrats hat sich mit seiner Umsicht und seiner Führungsstärke unter der Bundeshauskuppel rasch einen Namen gemacht. Salzmann tritt für den Ständerat an, weil er sich Sorgen macht um die Zukunft der Schweiz und des Kantons Bern.